colimil®
Nahrungsergänzungsmittel mit Kamille, Zitronenmelisse und tyndallisierten Milchsäurebakterien.
Die Schwangerschaft ist eine besondere Zeit – voller Vorfreude, Veränderungen und neuer Erfahrungen. Doch sie bringt auch körperliche Herausforderungen mit sich. Viele Schwangere kennen das: Plötzliche, schmerzhafte Wadenkrämpfe, vor allem nachts. Sie können den Schlaf rauben und verunsichern – sind aber meist harmlos und gut behandelbar.
In diesem Ratgeber-Artikel erfährst du, warum Wadenkrämpfe in der Schwangerschaft so häufig auftreten, was du im Akutfall tun kannst und wie du ihnen mit einfachen Hausmitteln und Tipps vorbeugst. Damit du dich wieder auf das konzentrieren kannst, was wirklich zählt: dein Baby.
Wadenkrämpfe sind schmerzhafte, unwillkürliche Muskelkontraktionen, die meist in der Wade, manchmal auch im Fuß oder Oberschenkel auftreten. Besonders im zweiten und dritten Trimester sind sie bei Schwangeren weit verbreitet.
Die Ursachen sind vielfältig: Dein Körper benötigt in der Schwangerschaft mehr Mineralstoffe wie Magnesium und Calcium. Ein Mangel kann zu einem Ungleichgewicht im Elektrolythaushalt führen. Auch die wachsende Gebärmutter kann auf Nerven und Blutgefäße drücken und so die Durchblutung in den Beinen beeinträchtigen. Weitere Risikofaktoren sind Bewegungsmangel, langes Stehen oder eine ungünstige Schlafposition.
Wenn dich nachts ein Krampf aus dem Schlaf reißt, helfen dir diese Maßnahmen schnell:
Mit ein paar einfachen Gewohnheiten kannst du das Risiko deutlich senken:
In den meisten Fällen sind Wadenkrämpfe in der Schwangerschaft harmlos. Du solltest jedoch ärztlichen Rat einholen, wenn:
Scheue dich nicht, deine Beschwerden anzusprechen – deine Ärztin oder dein Arzt kann dich individuell beraten. Auch wenn der Schmerz heftig ist: Versuche ruhig zu atmen und dich nicht zu verspannen. Das hilft deinem Körper, schneller zu reagieren.
In den meisten Fällen sind Wadenkrämpfe harmlos und eine normale Begleiterscheinung der Schwangerschaft. Sie entstehen meist durch Mineralstoffmangel oder Durchblutungsstörungen. Wenn jedoch zusätzlich Schwellungen, Rötungen oder starke Schmerzen auftreten, solltest du ärztlichen Rat einholen, um ernstere Ursachen wie eine Thrombose auszuschließen.
Versuche, vor dem Schlafengehen gezielte Dehnübungen für die Waden zu machen und achte auf eine ausreichende Magnesiumzufuhr. Auch ein warmes Fußbad oder eine sanfte Massage am Abend kann helfen. Wenn die Krämpfe sehr häufig auftreten, sprich mit deiner Ärztin oder deinem Arzt über mögliche Nahrungsergänzungsmittel.
Ja, Magnesium kann helfen, da ein Mangel häufig eine Ursache für Muskelkrämpfe ist. Viele Schwangere profitieren von einer magnesiumreichen Ernährung oder – nach Rücksprache mit der Ärztin/dem Arzt – von Magnesiumpräparaten. Wichtig ist, die Einnahme nicht auf eigene Faust zu beginnen, sondern sie medizinisch abzuklären.
Habt ihr Fragen zur Schwangerschaft, Stillzeit oder Ernährung eurer Babys und Kleinkinder? Unsere erfahrenen Kollegen der Elternberatung stehen euch gerne mit Rat und Tat zur Seite.
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