colimil®
Nahrungsergänzungsmittel mit Kamille, Zitronenmelisse und tyndallisierten Milchsäurebakterien.
Das ist völlig normal. Besonders im ersten Trimester fühlen sich viele Schwangere erschöpft – selbst nach ausreichend Schlaf. Dein Körper arbeitet auf Hochtouren: Hormone verändern sich, der Kreislauf stellt sich um, und dein Energiebedarf steigt deutlich.
Ein Hauptgrund für die Müdigkeit in der Schwangerschaft ist das Hormon Progesteron. Es wirkt beruhigend und macht dich schläfrig. Gleichzeitig produziert dein Körper mehr Blut, das Herz muss stärker arbeiten, und dein Stoffwechsel läuft auf Hochtouren. Auch ein niedriger Blutdruck, Eisenmangel oder ein instabiler Blutzuckerspiegel können zur Erschöpfung beitragen.
Weitere mögliche Ursachen:
Wenn du dich dauerhaft extrem erschöpft fühlst, lohnt sich ein ärztlicher Check. Häufig steckt ein Eisenmangel dahinter, der sich gut behandeln lässt. Auch eine Schilddrüsenunterfunktion oder ein gestörter Blutzuckerhaushalt können die Ursache sein. Besonders aufmerksam solltest du werden, wenn du trotz ausreichend Schlaf ständig erschöpft bist, unter Schwindel, Herzrasen oder Atemnot leidest oder dich ungewöhnlich blass und antriebslos fühlst. In solchen Fällen ist eine ärztliche Abklärung wichtig.
Die Müdigkeit setzt meist schon sehr früh ein – oft ab der 5. oder 6. Schwangerschaftswoche. Grund dafür ist vor allem der rasante Anstieg des Hormons Progesteron. Viele Frauen fühlen sich in dieser Phase besonders erschöpft, obwohl äußerlich noch kaum Veränderungen sichtbar sind.
Regelmäßige Bewegung an der frischen Luft, ausreichend Schlaf, kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt und eine eisenreiche Ernährung können helfen. Auch kurze Power-Naps und bewusste Pausen im Alltag entlasten den Körper. Wichtig ist, auf die eigenen Bedürfnisse zu hören und sich Ruhe zu gönnen.
Wenn du dich trotz ausreichend Schlaf dauerhaft extrem erschöpft fühlst oder zusätzliche Symptome wie Schwindel, Herzrasen oder Konzentrationsprobleme auftreten, solltest du ärztlichen Rat einholen. Häufig steckt ein Eisenmangel oder eine Schilddrüsenunterfunktion dahinter – beides lässt sich gut behandeln.
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