colimil®
Nahrungsergänzungsmittel mit Kamille, Zitronenmelisse und tyndallisierten Milchsäurebakterien.
Die ersten Wochen einer Schwangerschaft sind oft geprägt von einer Mischung aus Vorfreude, Unsicherheit und intensiven Gefühlen. Während dein Körper sich auf tiefgreifende Veränderungen einstellt, beginnt auch dein Inneres, sich neu zu sortieren. Es ist völlig normal, wenn in dieser Zeit Ängste auftauchen – manchmal leise, manchmal überwältigend.
Vielleicht fragst du dich, ob alles gut verläuft, ob du dieser neuen Verantwortung gewachsen bist oder wie sich dein Leben verändern wird. Diese Gedanken sind kein Zeichen von Schwäche, sondern Ausdruck deiner Fürsorge und deines Wunsches, gut für dich und dein Baby zu sorgen.
In diesem Ratgeber-Artikel findest du kleine Impulse, die dir helfen können, mit deinen Ängsten liebevoll umzugehen – und wieder mehr Vertrauen in dich selbst zu finden.
Wenn du dich im ersten Trimester befindest und plötzlich von Ängsten überrollt wirst, kann das sehr verunsichern. Doch es gibt viele Gründe, warum genau diese Phase so emotional herausfordernd ist – und keiner davon bedeutet, dass mit dir etwas nicht stimmt.
Wenn sich plötzlich Angst bemerkbar macht – als Kloß im Hals, Druck auf der Brust oder kreisende Gedanken – kann es hilfreich sein, einfache Strategien parat zu haben, die dich wieder ins Hier und Jetzt holen.
Neben akuten Hilfen ist es wichtig, langfristige Wege zu finden, die dich stabilisieren und stärken:
Manchmal reichen eigene Strategien nicht aus – vor allem, wenn Ängste über längere Zeit bestehen, dich im Alltag stark belasten oder du dich dauerhaft erschöpft fühlst. In solchen Momenten ist es wichtig, dir Unterstützung zu holen. Das zeigt nicht Schwäche, sondern Fürsorge für dich selbst.
Ansprechpersonen können deine Hebamme oder Gynäkologin/Gynäkologe sein – sie beraten dich und vermitteln bei Bedarf weiter. Auch psychotherapeutische Angebote oder Beratungsstellen für Schwangere stehen dir offen – oft kostenlos und anonym. Therapieformen wie Verhaltenstherapie, Achtsamkeitstraining oder körperorientierte Methoden wie Yoga oder Atemtherapie können dir helfen, wieder mehr innere Ruhe zu finden.
Ja. Viele Schwangere erleben in den ersten Wochen emotionale Schwankungen – hormonelle Umstellungen und Unsicherheiten spielen dabei eine große Rolle.
Tiefes Atmen, Bewegung, Gespräche und kleine Auszeiten können helfen, dich zu beruhigen und wieder ins Gleichgewicht zu kommen.
Wenn Ängste dich im Alltag stark einschränken oder über längere Zeit bestehen, ist es sinnvoll, mit Fachpersonen zu sprechen – z. B. mit deiner Hebamme, Therapeutin oder Therapeut.
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