piùlatte®
Nahrungsergänzungsmittel für stillende Mütter mit Bockshornklee und Lacta-Plus-Komplex.
Ein besonderer Start ins Leben: Viele Eltern von Frühgeborenen sind verunsichert, wie sie dieses kleine, so zarte und fragile Frühchen nach dem verfrühten Start ins Leben am besten begleiten.
Ihr könnt euch sicher sein, dass eure Liebe und Fürsorge die besten Begleiter für euer Baby sind.
Gemeinsam mit Expertinnen und Hebammen haben wir in unserer Broschüre einige praktische Tipps und hilfreiche Ideen zusammengestellt - z.B. was es bei der Pflege, der Ernährung und bei eurem neuen Alltag nach der Klinikentlassung zu beachten gibt.
- Dr. Bea Merscher | Kinderärztin -
Frühgeborene starten nicht nur früher ins Leben – sie entwickeln sich auch oft etwas anders als reif geborene Babys. Deshalb gibt es das so genannte korrigierte Alter: Das bedeutet: Die Wochen, die ein Baby zu früh geboren wurde, werden bei der Einschätzung seiner Entwicklung in den ersten zwei Lebensjahren berücksichtigt. Ein Baby, das acht Wochen vor dem errechneten Termin auf die Welt gekommen ist, ist mit vier Monaten nach korrigierter Rechnung erst zwei Monate alt – und darf sich auch in diesem Tempo entwickeln. Mein wichtigster Rat: Eltern dürfen sich Zeit geben, denn jedes Frühchen hat seinen individuellen Rhythmus. Wichtig sind liebevolle Zuwendung, regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen und eine enge Begleitung durch Kinderärztinnen und Frühchen-Nachsorge.
- Samantha Fritsch | Hebamme -
Die ersten Tage zuhause mit einem Frühgeborenen sind für die frisch gebackenen Eltern oft ungewohnt. Die betreuende Hebamme unterstützt die Umstellung auf den neuen Alltag. Worauf Eltern jetzt besonders achten können: Wie ist das Trinkverhalten meines Babys? Wie sind die Ausscheidungen? Wie sind die Wachphasen und wie das allgemeine Verhalten meines Babys? Mit diesen Informationen kann die Hebamme mögliche Schwierigkeiten schnell erkennen und beratend zur Seite stehen. Ich empfehle Eltern auch, Hilfsangebote der Städte und/oder Kliniken wahrzunehmen, sowie natürlich die regelmäßigen Kontrollen in der Kinderarztpraxis.
- Lisa Hinterwimmer | Doula, Stillberaterin und Mütterpflegerin -
Direkt nach der Geburt können viele Frühgeborene noch nicht direkt an der Brust trinken. Ihre Kraft reicht dazu einfach noch nicht aus. Von der wertvollen Muttermilch kann das Baby trotzdem von Anfang an profitieren: Mütter können Kolostrum per Hand gewinnen, das dem Baby über Löffel, Spritze oder Sonde gegeben werden kann – dabei steht das erfahrene Klinikpersonal natürlich mit Rat und Tat an der Seite der Eltern. Durch regelmäßiges Abpumpen bleibt die Milchbildung erhalten, bis das Baby kräftiger ist und eigenständig an der Brust trinken kann. Dabei unterstützen Hautkontakt und ruhige Rituale die Bindung – Liebe und Geduld sind der stärkste Start ins Leben.
Gerade in den ersten Lebenswochen ist eine liebevolle und passende Ernährung besonders wichtig für die Entwicklung von Frühgeborenen. Weil ihr kleiner Körper noch nicht ganz ausgereift ist, braucht er ganz besondere Unterstützung – und genau hier kommt die richtige Nährstoffversorgung ins Spiel.
Muttermilch ist dabei ein echtes Wunderwerk der Natur und oft die beste Nahrung für Babys. Doch bei Frühchen ist manchmal ein bisschen mehr nötig: In Absprache mit dem medizinischen Team kann es sinnvoll sein, zusätzlich eine spezielle Nahrung zuzufüttern – oder, wenn das Stillen nicht möglich ist, ganz darauf zurückzugreifen. Wichtig ist dabei immer: Es geht nicht um „richtig“ oder „falsch“, sondern darum, was für euer Baby gerade das Beste ist.
Humana bietet Frühgeborenen-Nahrungen, die den unausgereiften und entsprechend empfindlichen Organismus der Babys bedarfsgerecht versorgen. Mehr dazu findet Ihr hier:
Weitere Artikel, die für dich in der Schwangerschaft interessant sein könnten, findest du hier
Habt ihr Fragen zur Schwangerschaft, Stillzeit oder Ernährung eurer Babys und Kleinkinder? Unsere erfahrenen Kollegen der Elternberatung stehen euch gerne mit Rat und Tat zur Seite.
MO-FR. 9-17 Uhr